Terrassen sollten in Bezug auf Ebenheit einen gewissen Komfort bieten. Stühle und Tische sollten sicher stehen.
Rustikale Beläge beherbergen da so ihre Tücken.
Terrassen können vielfältige Oberflächen haben. Vom Plattenbelag bis zum Pflaster ist alles möglich, wenn die Aufbauhöhe es zulässt.
Beim Terrassenbelag kennt man die gleichmäßig geschnittenen Platten, geschnittene Platten in unterschiedlichen Grössen, Platten mit gebrochenen Kanten (polygonal), die ins Splittbett und auf Mörtelbett verlegt werden können.
Die Fugen auf Mörtelbett verlegter Platten können mit Mörtel geschlossen werden; Fugen bei im Splittbett verlegter Platten können nur ausgesandet werden.
Die letztere Art der Verlegung von Platten bedürfen einer starren Randeinfassung.
Verlegt wurden hier blau/graue Kalksteinplatten (im Volksmund auch "Blaustein" oder "belg. Granit" genannt) in unterschiedlichen Grössen im sog. römischen Verband. Das Bild zeigt die Musterfläche eines Baustoffhändlers.
Basaltplatten im wilden Verband und gebrochener Außenkante
Die Materialien (Platten:Granit, Pflastersteine: Basalt undMelphyr, Edelstahlbegrenzung) entstammen der Sammelleidenschaft des Bauherren, die sich stilgerecht und zweckmäßig zu einer Ruhezone verarbeiten ließen.
Bei diesem Steinmaterial handelt es sich um Sandstein aus Indien in einer bunten Sortierung, Die Plattengrössen sind 40/40/3 cm und 20/20/3 cm in einem regelmässigen Verband verlegt auf Mörtel und wasserdicht eingefügt.
Quarzit aus Südamerika (Albino yellow) verlegt auf Mörtel im Reihenverband.
graue Granitplatten im polygonalen Verband im Mörtelbett und wasserdicht verfugt